Ich möchte Sie also im Hinblick auf die Erhaltung unserer Orgel um eine großzügige Spende ersuchen, die Sie auf das Pfarrkonto überweisen können.

IBAN: AT85 1200 0100 3868 3552

Als Verwendungszweck bzw. Zahlungsreferenz bitte unbedingt „ORGEL“ anführen.

Wir Organisten und vor allem die Gottesdienstbesucher sind Ihnen für Ihre Mithilfe sehr dankbar.

(Isabella Kobera)

UNSERE WUNDERBARE ORGEL

 


BRAUCHT UNSER ALLER UNTERSTÜTZUNG!

Orgel von St. Othmar bedarf, wie jedes andere Instrument auch, einer regelmäßigen Pflege. Seit der letzten großen Reparatur – ein Blasbalg musste erneuert werden – sind 13 Jahre vergangen. In der Zwischenzeit wurde regelmäßig – 2x im Jahr – der Orgelbauer bemüht, wobei in den vergangenen Sommern sämtliche Membranen an den Ventilen getauscht wurden, im Winter wurden von ihm die besonders empfindlichen Register gestimmt. Außerdem tauchen immer wieder kleinere oder größere Probleme auf, die unser Orgelbauer mit ungeheurem Sachverstand und Kreativität zu lösen wusste.

Nun geht es darum, dass das gesamte Werk einmal gereinigt werden muss. Im Kirchenraum löst sich bekanntlich der Verputz von der Decke, dieser Verputz fällt in die oben offenen Orgelpfeifen und sie versagen dadurch ihren Dienst. Außerdem findet sich natürlich auf und in den Pfeifen, auf den darunter befindlichen Laden und in den Ventilen der Staub von Jahrzehnten.

Hiermit ist eine Generalreinigung der Orgel unumgänglich, die sich aber wegen der hohen Kosten über einige Jahre hinziehen wird. Unser Orgelbauer hat zu diesem Projekt einen übersichtlichen, logischen und ökonomischen Plan entwickelt, wonach die einzelnen Manuale (wir haben 3 davon + Pedal) hintereinander bearbeitet werden. Die Arbeiten werden jeweils in den Sommermonaten durchgeführt, da die anderen Jahreszeiten dies wegen der niedrigen Temperaturen nicht erlauben. Außerdem sollen die Gottesdienste möglichst nicht beeinträchtigt werden.

Auf in die 2. Runde!
Die Renovierung einer Kirchenorgel ist auch eine sportliche Herausforderung. Zig Stufen sind täglich zu überwinden um Unmengen an Pfeifen abzubauen, am geeigneten Platz zu entstauben, zu waschen, einzulassen, zu reparieren, wieder an ihren angestammten Platz zurückzubringen und vom Orgelbauer gestimmt zu werden. Ohne engagierte freiwillige Mitarbeiter sind diese Assistenzarbeiten nicht leistbar.
Vergangenen Juli wurde ja der 1. Teil der Renovierung durchgeführt und es gab danach schon beträchtliches positives Echo von Seiten der betenden Gemeinde. Gerade für uns Organisten ist es sehr erfreulich, wenn der qualitative Unterschied der getanen Arbeit sowohl gesehen, wie auch gehört wird.
Für kommenden Juli ist nun das 2. Drittel der Arbeit geplant.
Gerade in der Anfangsphase würden wir uns sehr über interessierte Mithelfende freuen. Mit schmutzresistenter Kleidung ist wirklich Jeder herzlich willkommen.
Aber nicht nur Ihre persönliche Mithilfe ist erwünscht, die Renovierung kostet natürlich auch Geld – und auch darum dürfen wir sie wieder aus ganzem Herzen ersuchen.
Die Praxis der Kirchenmusik in St. Othmar hat sich im Laufe der Jahrzehnte sicherlich ganz wesentlich verändert und ist – Gott sei Dank – sehr bunt. Wir haben das große Glück bei der Gottesdienstgestaltung auf ein doch sehr vielfältiges Repertoire zurückgreifen zu können. Ich denke da an die monatlichen Familienmessen, die Jugendmessen, die Gestaltung und Mitgestaltung der Erstkommunion durch Familien, der Firmung…. Trotzdem erfüllt die Orgel eine ganz wichtige Aufgabe für die „normalen“ Gottesdienste und es ist wahrscheinlich auch noch für längere Zeit das Funktionieren dieses wunderbaren Instrumentes unverzichtbar.

Wie schon im letzten Pfarrblatt von unserem Hr. Pfarrer bemerkt, sind unsere Gottesdienste – trotz breiter musikalischer Aufstellung in St Othmar – ohne Orgelbegleitung nicht denkbar. Durch Ihre Spende aber wird das Wagnis der Orgelrenovierung erst möglich.